Die Steirische Gas-Wärme GmbH ist das größte Versorgungsunternehmen der Steiermark im Bereich Fernwärme
Bei einer Fernwärmeheizung wird die Wärmeenergie in Form von heißem Wasser über ein Netz von wärmegedämmten, in der Erde verlegten Rohren vom Heizwerk zu den Heizanlagen der Kunden transportiert. Die Wärmeverluste in diesem Leitungsnetz werden durch die optimale Dämmung möglichst gering gehalten.
In der sogenannten Übergabestation erwärmt das ankommende Wasser in einem Wärmetauscher das Heizungswasser der Zentralheizung im Haus. Die Vorteile liegen auf der Hand: weder Heizraum noch Brennstofflagerraum sind notwendig. Außerdem fallen Wartungskosten und Erhaltungskosten für die Heizungsanlage weg. Die Wärme wird auf Knopfdruck in das Haus geliefert und ist zudem meist noch umweltfreundlich.
Einbau und Inbetriebnahme
Als Grundlage für die Planung und den Bau dienen die jeweils gültigen Richtlinien und technischen Vorschriften lt. ÖN, EN und des Energieversorgers; Steirische Gas-Wärme.
Bei der FW-Kompaktstation handelt es sich um eine kompakte Wärmeübergabestation, die für den indirekten Anschluss an das Fernwärmenetz geeignet ist. Die FW-Übergabestation ist vollständig elektrisch verdrahtet. Gefertigt aus nahtlosen Stahlrohren nach ÖN M 7812 Güteklasse 3 gemäß ÖN B 2540 bzw. B 2541 Pkt. 9.2 geschweißt. Die Rohrteile sind sandgestrahlt und lackiert. Produziert nach den technischen Richtlinien der AGFW; elektrisch nach EN und selbstverständlich CE zertifiziert.
Die Inbetriebnahme durch unser Fachpersonal beinhaltet: Einregulieren des sekundären Volumenstromes, programmieren der Heiz- u. Absenkzeiten auf Kundenwunsch, einweisen des Kunden in die Handhabung des Reglers und ausstellen eines Inbetriebnahmeprotokolls in 3-facher Ausfertigung.
FÖRDERUNGEN
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